Kaputte Wörter, krasse Wörter - Aspekte des Sprachwandels der Gegenwart

Die Frage „Darf man das noch sagen?“ haben sich wohl alle schon einmal gestellt, denn die Zahl der für inkorrekt erklärten Wörterwächst. Matthias Heine, Autor von Kaputte Wörter aus dem Duden-Verlag und Kulturredakteur in Berlin, nennt umstrittene Ausdrücke sowie Gründe, warum Begriffe als diskriminierend erachtet werden und Forderungen von Lobbygruppen in der Medienwelt ein breites Echo finden.
Dazu beleuchten wir ein weiteres Phänomen des Sprachwandels kulturhistorisch: Schüler- und Jugendjargons. Bereits seit der frühen Neuzeit hat Jugendsprache unseren Alltagswortschatz bereichert. Beide Beispiele für Sprachwandel-Prozesse sind Ausdruck heutiger „politisch-gesellschaftlicher Kommunikation“, passend zum Themenfeld Sprache der Deutsch-Abiturprüfung ab 2024.
Für Lehrkräfte der Fächer Deutsch und Gesellschaftswissenschaften in den Sekundarstufen I und II.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


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