Quantenobjekte: Entdeckungsreise an die Grenzen der Realität

Am Fotoeffekt oder LEDs entdecken wir Lichtquanten und das Plancksche Wirkungsquantum. Aber Licht zeigt am Doppelspalt ein Beugungsmuster und stochastisches Eintreffen von Photonen. Wir entdecken am Foto eines Beugungsmusters die Proportionalität der Wahrscheinlichkeit zum Wellenfunktionsquadrat.
Wir entdecken an der Elektronenbeugungsröhre Materiewellen und erkunden damit Elektronengase in Leitern, Halbleitern und weißen Zwergen.
Wir entdecken Nichtlokalität am Doppelspalt- und Koinzidenzversuch sowie mit verschränkten Photonen. Aber Einstein hielt solche überlichtschnelle Fernwirkung für spukhaft und sah darin sogar eine Kausalitätsverletzung. Wir zeigen und erörtern Möglichkeiten und Grenzen der Vereinbarkeit von Nichtlokalität, Kausalität und Realität.
Wir messen die Sehschärfe und entdecken so die Heisenbergsche Unbestimmtheitsrelation, eine universelle Grenze des Bestimmbaren, die unser Auge praktisch erreicht - ein Beispiel für die biologische Evolution sowie für ein Paar komplementärer Größen, Ort und Impuls.
Die Unbestimmtheitsrelation zeigt uns die physikalisch maximale Größe des Cyberspace. Mit Nichtlokalität können wir den Cyberspace sicher machen und sehr schnelle Quantencomputer bauen. Ein optischer Quantencomputerdemonstrator wird vorgeführt.

Dieser Vortrag findet innerhalb der 115. MNU-Bundestagung in Bochum statt. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter https://bundeskongress-2025.mnu.de/



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